AllgemeinEine Klangreise zur Wahrhaftigkeit der Musik

Eine Klangreise zur Wahrhaftigkeit der Musik

MV Baienfurt begeistert beim Weihnachtskonzert

Am 16.12.2022 war es soweit und das Blasorchester Baienfurt konnte wieder zum Weihnachtskonzert einladen.

Den Anfang des Konzertabends machte die Jugendkapelle unter der Leitung von Veronika Gauß. Diese eröffnete das Konzert mit Concerto D’amore. Anschließend folgte dann Morricones Melody – Gabriel’s Oboe. Als Solist konnte Enrico Lang auf dem Euphonium glänzen. Nach dem Medley aus „The Polar Express“ nahm das Blasorchester Baienfurt auf der Bühne Platz.

Dirigent Sebastian Bernauer hatte für die Zuhörer wieder ein anspruchsvolles und unterhaltsames Programm zusammengestellt. Gleich zu Beginn nahm das Orchester die Zuhörer auf eine Reise ins All mit. Die Musiker mussten bei „Journey through the Stratosphere“ ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Schnelle Läufe wechselten sich mit ruhigeren Passagen ab. Sehr britisch wurde es dann bei der „Second Suite in F“ von Gustav Holst, welche bereits 1911 für Military Band geschrieben wurde. In vier sehr unterschiedlichen Sätzen verarbeitete Holst insgesamt sieben englische Folksongs für Concert Band. Vor der Pause wurde das Publikum bei „The Zest“ noch auf eine Klangreise durch die weite und beindruckende Landschaft voller Abenteuer mitgenommen, wie sie in den Welten von J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“ nicht besser hätte erdacht werden können.

Nach der Pause begeisterte das Blasorchester mit dem Konzertmarsch „Grand March“ von Soichi Konagaya. Sehr stimmungsvoll wurde es dann bei „Lux Aurumque“ von Eric Witacre. In diesem Werk, welches auf einem selbst verfassten Gedicht des Komponisten basiert, wird die Wahrhaftigkeit der Musik durch die Geburt eines Kindes symbolisiert. Dies ist ein bewegendes musikalisches Erlebnis, sowohl für die Zuhörer als auch für die Musiker. In die Tiroler Alpen wurde das Publikum dann bei „Man in the Ice“ entführt. Otto M. Schwarz beschreibt in diesem Stück das Leben des Ötzis bis hin zu seinem Tod und seine Entdeckung tausende Jahre später. Melodische Passagen folgen auf schnelle Kampfszenen, ehe am Ende der Ötzi für Jahrtausende im ewigen Eis verschwindet. Mit der „Christmas Fantasia“ von Satoshi Yagisawa wurde auf ganz besondere Weise auf den 4. Advent eingestimmt.

Nach Standing Ovation und langanhaltendem Applaus verabschiedete sich das Orchester mit „Ukrainian Bell Carol“ und „Give us peace“.

 

 

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